ROSIE AGAINST LEUKEMIA
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"Manchmal kann man nicht die Situation ändern, in der man sich befindet, aber die Art, wie man mit ihr umgeht!"

Schlag in's Gesicht.

26/8/2015

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Konditionsverlust. Müdigkeit. Kopfweh. Verspannungen. Pochen im Ohr. Schwindel. Atemprobleme. 
Das sind die Symptome die mich am Freitag-Mittag, den 21. August 2015, veranlassen in die Notaufnahme des Kantonsspital St. Gallen zu gehen. Gerechnet habe ich mit hohem Blutdruck oder so. 
Ich liege auf einem Spital-Bett, im Spital-Nachthemd, ein grüner Spital-Vorhang umgibt mich. Die Ärzte haben mich gründlich durchgecheckt. Blut, Urin, Röntgen, EKG, das ganze Programm. Ich ahne bereits Schlimmes, denn sie hätten "etwas auf der Lunge entdeckt" und "das Herz macht komische Geräusche". Ich weine. Warte. Eine halbe Ewigkeit lang. 
Dann kommt die Assistenzärztin vorbei, mit einer schlechten und weniger schlechten Nachricht, wie sie sagt. Diagnose akute Leukämie. Eine schwere Krankheit, aber heilbar. Denn ich bin jung, ich bin fit und ich bin stark. Doch in dem Moment fühlt es sich an, wie ein Schlag ins Gesicht. 

Was geht einem in diesem Moment durch den Kopf? Bei mir war es ein Wort: FUCK! Immer wieder. FUCK. Krank. FUCK. Spital. FUCK. Für lange Zeit. FUCK. Jemand hat mein Leben angehalten. FUCK! 

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    Rosie. 30 Jahre. Mitten im Leben. Diagnose: Leukämie. 

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